Druckvolle Wiki-Einführung: „Komm ich zeig’s dir – mal 10“ (Teil 5 von 9)

Man kann Mitarbeiter ja nicht zwingen, an einem Unternehmenswiki teilzunehmen. Der Initiator und CEO Frank Roebers hatte von Anfang an ein paar glühende Fans bei der Synaxon AG. Er erzählt hier im Interview: „Ich war nicht allein … Die, die privat schon in Wikis gearbeitet haben und Web 2.0 verstanden haben, die haben gesagt: Das wird uns so nach vorne bringen!“ Die grosse Mehrheit der Mitarbeiter muss allerdings mit harten Fakten überzeugt werden:

Mit einem Team von rund zehn Leuten ist man sehr druckvoll an die Wiki-Einführung gegangen. Mit ‚Druck‘ ist laut Roebers gemeint: „Ich bin von einem Büro ins nächste gerannt: ‚Was machst du gerade? Warum steht das nicht im Wiki?‘ Wir haben immer klar gemacht: ‚Ihr macht hier einen Fehler … Ihr führt hier zwei Systeme, das macht viel mehr Arbeit‘ „. Zum Einwand, dass das Neue kompliziert sei, hiess es einfach: „Komm, ich zeig’s dir, das ist ganz einfach: Rübernehmen den Text – und fertig!

2 Kommentare zu diesem Artikel


  1. Irene Häntschel-Erhart schrieb:

    Liebe Andrea, ich verfolge Deine Cases mit großem Interesse – v.a. die Wiki-Serie kommt wie bestellt mit einem optimalen Timing für mich. Meine aktuellen Wiki-Aktivitäten hier im Unternehmen werden damit super gut unterstützt.

  2. Communities und die Beteiligung der Mitarbeiter | weiterbildungsblog schrieb:

    […] Das Management einbinden, ist die eine Sache. Oder das Management ist gleich Treiber und “Vorturner” in einer Person, wie z.B. Frank Röbers, der die Synaxon AG auf den Weg zur enterprise 2.0 gebracht hat. Im Business 2.0-Blog heißt es: „Mit einem Team von rund zehn Leuten ist man sehr druckvoll an die Wiki-Einführung gegangen. Mit ‘Druck’ ist laut Roebers gemeint: “Ich bin von einem Büro ins nächste gerannt: ‘Was machst du gerade? Warum steht das nicht im Wiki?’ Wir haben immer klar gemacht: ‘Ihr macht hier einen Fehler … Ihr führt hier zwei Systeme, das macht viel mehr Arbeit’ “. Zum Einwand, dass das Neue kompliziert sei, hiess es einfach: “Komm, ich zeig’s dir, das ist ganz einfach: Rübernehmen den Text – und fertig!” (Link) […]

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