Enterprise 2.0 im Klartext: Ordnungsrahmen für Fallstudien (Teil 1 von 11)

Anschaulich wird Enterprise 2.0, wenn über konkrete Anwendungen in Organisationen gesprochen wird. Nur fallen so viele verschiedene Anwendungsfälle unter diesen Begriff (z.B. Zusammenarbeit, Ideenmanagement und externe Kommunikation) und auch mehrere unterschiedliche Technologien (u.a. die Anwendungsklassen Wikis, Weblogs und Social Networking), dass man leicht aneinander vorbeiredet. Hinzu kommt, dass die Marktstudien und Bücher zu Enterprise 2.0, Web 2.0 in der Unternehmenspraxis oder Social Media in Business jeweils ihre eigenen Begrifflichkeiten und Strukturierungen des Themenfelds haben, was das Verständnis und die Verständigung über Enterprise 2.0 nicht leichter macht.

In einer Reihe von insgesamt elf Beiträgen werde ich deshalb den Ordnungsrahmen für Enterprise-2.0-Fallstudien vorstellen, den Peter Irmler unter meiner Betreuung ausgearbeitet hat. Informationen und laufende Rückmeldungen kamen engagiert aus meinem Forschungsteam und dem Kreis der Organisatoren des Fallstudiennetzwerkes e20cases.org. Das Ergebnis kann man an der neu gestalteten Website (BETA) in der „Übersicht Fallstudien“ sehen. Hier ein Ausschnitt als Screenshot:

Übersicht zu e20cases-Fallstudien (Ausschnitt, Nov. 11)

Die weiteren zehn Blogposts erläutern die Kategorien, die wir für die Beschreibung der Fallstudien identifiziert haben und für die Verschlagwortung der Fallstudien auf www.e20cases.org verwenden (siehe Abbildung). Die Auswahl dieser Kategorien und ihrer Ausprägungen basiert auf einer fundierten Literaturanalyse (Bücher, Marktstudien, wissenschaftliche Artikel, u.a.) und einer Online-Umfrage, worauf Nutzer besonderen Wert legen, wenn sie Fallstudien gezielt suchen.

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