Blogwerk – BACKonTheFuture – Business 2.0 Blog http://business20experts.iwi.unisg.ch Center for Innovations in Business Processes Mon, 30 Aug 2010 09:54:37 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4.1 Arbeitspraxis 2.0 Executive Summary: Einige Grundregeln (Teil 13 von 13) http://business20experts.iwi.unisg.ch/2009/05/15/arbeitspraxis-20-executive-summary-einige-grundregeln-teil-13-von-13/ http://business20experts.iwi.unisg.ch/2009/05/15/arbeitspraxis-20-executive-summary-einige-grundregeln-teil-13-von-13/#respond Fri, 15 May 2009 15:42:55 +0000 http://www.business20.ch/?p=198 Seinen Blogcamp-Vortrag „Blogwerk AG – Wie wir arbeiten“ vom Sommer 2008 schloss Peter Hogenkamp mit einem Fazit in sechs Regeln. Diese Merksätze hält er hier im Video wieder in der Hand und gibt uns dazu anschauliche Erläuterungen aus seiner Erfahrung.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=2dne7r4njDM[/youtube]

Über-Regel: Akzeptieren, dass das System nicht perfekt ist, sondern nur «einigermassen» gut.

  • Akzeptieren Sie den Multikanal-Ansatz – Sie können eh nicht steuern, wie die Mitarbeiter untereinander kommunizieren.
  • Weitersagen: Eine unangenehme Aufgabe bleibt eine unangenehme Aufgabe, auch wenn sie im Wiki steht.
  • Behalten Sie den «Fortschritt» (abgeschlossene Projekte, getroffene Entscheidungen) im Auge.
  • «Leading by Example»: Benutzen Sie die Tools selbst richtig und intervenieren Sie gezielt.
  • Seien Sie selbst flexibel, wenn es wichtig aussieht.
  • Wenn das Einzelgespräch möglich ist, machen Sie es.

Mir gefallen besonders gut zwei Sätze.
Zum einen: „Wenn es irgendeine Sache gibt, die ich nicht gerne mache, dann gibt es keine technische Lösungen,  … Deswegen darf man auch nicht sagen: Oh, das Schlechte an unserem (Informations-)System ist, dass wir immer wieder unangenehme Aufgaben nicht erledigen.“
Zum anderen „es ist wichtig, dass man vor allen Dingen selbst als Chef die Tools benutzt, und nicht, dass man seinen Mitarbeitern sagt: Ihr könnt das doch alles mal toll in den Tools organisieren. Ich mache das aber nicht, weil ich es als Chef nicht nötig habe.“

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Microblogging: Unaufdringlich effektiv, aber schwer zu erklären (Teil 12 von 13) http://business20experts.iwi.unisg.ch/2009/05/08/microblogging-unaufdringlich-effektiv-aber-schwer-zu-erklaeren-teil-12-von-13/ http://business20experts.iwi.unisg.ch/2009/05/08/microblogging-unaufdringlich-effektiv-aber-schwer-zu-erklaeren-teil-12-von-13/#respond Thu, 07 May 2009 22:24:32 +0000 http://www.business20.ch/?p=209 Twitter ist ganz schwierig zu erklären, sagt Peter Hogenkamp in dieser letzten Episode zum Microblogging, und „ich weiss nicht, wie sehr man die Leute zwingen kann zu ihrem Glück – mit Tools.“ Das sieht er schon an der Schwesterfirma, die auch einen Internetfirma ist; dort wird Microblogging (mit Yammer in diesem Fall) nicht so intensiv genutzt wie von den Blogwerkern, weil sie viel weniger nah dran sind an dieser Welt.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=H18aVsGFfus[/youtube]

Hogenkamp glaubt  schon, dass man die Leute grundsätzlich begeistern kann dafür, aber er ist sich nicht sicher, ob man jeden begeistern kann. Wenn er sich vorstellt, jemand stünde neben ihm und er sagte „Guck mal hier in meinen Twitter-Stream, was da drin ist“, dann rechnet er von allen mit einer Antwort in dieser Art: „Das interessiert mich doch überhaupt nicht!“.

Hogenkamp meint aus seiner Erfahrung dazu:

  • Das stimmt aber nicht für mich. Man kann auf eine sehr angenehme und effiziente Art und Weise mit verschiedenen Leuten Nachrichten und Statusmeldungen austauschen.
  • Die Barriere zu kommunizieren und zum Thema zu kommen ist natürlich viel niedriger, weil es so unaufdringlich ist. Eine Frage wie „Kennt jemand …“ als E-Mail geschickt würde viel aufdringlicher empfunden.
  • Und schliesslich findet er noch: „Es ist auch keiner sauer, wenn ich irgend etwas nicht gelesen habe“.

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Microblogging: Was so am Tag gezwitschert wird (Teil 11 von 13) http://business20experts.iwi.unisg.ch/2009/05/01/microblogging-was-so-am-tag-gezwitschert-wird-teil-11-von-13/ http://business20experts.iwi.unisg.ch/2009/05/01/microblogging-was-so-am-tag-gezwitschert-wird-teil-11-von-13/#respond Fri, 01 May 2009 05:23:23 +0000 http://www.business20.ch/?p=208 Hier unterhalten sich zwei Digital Literates, die Twittern, auch miteinander. Dabei ist ihre Herangehensweise recht unterschiedlich.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=3fR29lzgjXY[/youtube]

Am Tag des Gesprächs z.B. hatte Peter Hogenkamp erst vier Sachen getwittert, es können auch mal zwanzig Tweets am Tag sein. Das kommt mir eher zu viel vor. Dazu meint er, es sei ja niemand gezwungen einem anderen zu folgen: „Das Schöne an Twitter ist, dass es sich von selbst herausmendelt; wenn mir jemand auf die Nerven geht, dann «unfollow-e» ich ihn, dann ist er weg.“

Auf meine Frage, ob man Neulinge z.B. mit News via Twitter für Microblogging interessieren kann, meint Hogenkamp: Nein, nicht bei ihnen. Denn die Leute bei der Blogwerk AG seien ja gerade besonders gut darin, ihre News selbst zusammenzustellen.

Er nutzt die Twitter-Suche rege. Oft kann er sich erinnern, dass jemand – auch er selber – zu einem Thema getwittert hat. Er sucht dann die Sachen wieder heraus, vor allem Links. Tweets liest er übrigens nicht nach: „Dadurch ist es für mich auch kein Stress, weil die wichtigen Sachen mehrmals kommen.“ Und das stört ihn nicht.

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Microblogging: Puzzleteil zwischen Wiki und Instant Messaging (Teil 10 von 13) http://business20experts.iwi.unisg.ch/2009/04/17/microblogging-puzzleteil-zwischen-wiki-und-instant-messaging-teil-10-von-13/ http://business20experts.iwi.unisg.ch/2009/04/17/microblogging-puzzleteil-zwischen-wiki-und-instant-messaging-teil-10-von-13/#respond Fri, 17 Apr 2009 06:22:00 +0000 http://www.business20.ch/?p=207 Peter Hogenkamp möchte die kurzen, chatartigen Nachrichten im Portfolio der Kommunikationswerkzeuge in seinem Unternehmen nicht mehr missen. Er findet sie ideal, wenn man die Leute nicht per Instant Messaging stören will, aber gleichzeitig etwas Interessantes mitteilen möchte, was aber gleichzeitig nicht wichtig genug ist, um es ins Wiki zu schreiben.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=pypsC6ylnSE[/youtube]

  • Die nähere Beschreibung der Nutzung von Twitter bei der Blogwerk AG hat er selbst in diesem Artikel: Der Blogwerk Twitter Plan festgehalten.  Hier liest man u.a., welche Mitarbeiter unter welchem Account-Namen twittern; Sie können also Leute finden, deren Nachrichten Sie vielleicht „folgen“ möchten.
  • Auch die Blogwerk-Blogs haben Twitter-Accounts, d.h. es gibt sowohl automatische Twitter-Nachrichten, die auf neue Blog-Beiträge hinweisen, als auch Twitter-Nachrichten, die manuell und persönlich formuliert werden.
  • Schon bevor die Microblogging-Software Yammer für den professionellen Einsatz in Unternehmen, d.h. einer durch die gemeinsame E-Mail-Domain definierten geschlossenen Benutzergruppe, bekannt wurde, hatte man bei Blogwerk einen eigenen Microbloggingdienst mit einem speziellen WordPress-Theme gebaut und mehrere Monate damit experimentiert. Wer ein leistungsfähiges, aber für die Nutzer ganz leicht einzurichtendes, soziales Wissens- und Kommunikationsnetzwerk in seiner Organisation einführen möchte, kann das heute sozusagen „mit einem Klick“ tun.

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Instant Messaging: Emoticons und Flirt-Spam als Genderfrage (Teil 9 von 13) http://business20experts.iwi.unisg.ch/2009/04/10/instant-messaging-emoticons-und-flirt-spam-als-genderfrage-teil-9-von-13/ http://business20experts.iwi.unisg.ch/2009/04/10/instant-messaging-emoticons-und-flirt-spam-als-genderfrage-teil-9-von-13/#respond Fri, 10 Apr 2009 06:08:29 +0000 http://www.business20.ch/?p=206 Ob Icons und Smilies in der Geschäftskommunikation einen Platz haben, das wollte ich von Peter Hogenkamp dann auch noch wissen; ich mache das nämlich nach anfänglichem Zögern im Geschäftlichen genauso wie im Privaten – na ja, mit den Herzchen gehe ich schon sparsamer um :-). Da gibt es offensichtlich einen Gender-Röstigraben; immerhin findet er Smilies wichtig im Chat und benutzt sie auch. Wir wechseln dann das Thema von den Smilies zu den Ängsten der (Nicht-)Anwender.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=lpjreJMD3lE[/youtube]

Ist die Angst begründet, dass man durch die Online-Sichtbarkeit von allen möglichen Leuten „angechattet“ würde, ist die Frage. Sie ist unbegründet, ist unser beider Erfahrung:

Bei Google Talk hat Hogenkamp das eigentlich nie erlebt, dass Fremde anklopfen; er findet es praktisch Spam-frei. Auch in Skype hat er selten die bekannten Flirtversuche; das geht auch mir so: Nur alle paar Wochen muss ich jemand blockieren, der auf meine höfliche Antwort, dass ich nur mit Leuten skype, die ich kenne und mit denen ich zusammenarbeite, sich nicht gleich selbst verabschiedet.

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WissensWert Blog Carnival Nr. 3: Kulturschock Unternehmensarbeitspraxis? http://business20experts.iwi.unisg.ch/2009/04/08/wissenswert-blog-carnival-nr-3-kulturschock-unternehmensarbeitspraxis/ http://business20experts.iwi.unisg.ch/2009/04/08/wissenswert-blog-carnival-nr-3-kulturschock-unternehmensarbeitspraxis/#comments Wed, 08 Apr 2009 06:23:50 +0000 http://www.business20.ch/?p=297 Grafikloge WissensWertEin idealer Gesprächspartner für die Frage, ob der Eintritt in die Unternehmesarbeitspraxis für die Studienabgänger der Digital Natives Generation einen Kulturschock bedeutet, schien mir Peter Hogenkamp. Er hat zum einen vor über zehn Jahren mit mir an der Universität den Kurs „Einführung in PC-Tools“ unterrichtet, und zum anderen hat er als CEO eines Web-Start-ups laufend mit jungen und wechselnden Mitarbeiter/inn/en zu tun.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=nGK34QMkK0Y[/youtube]

Auf meine Frage, ob die Leute schon alles können, was er von ihnen erwartet, sagt er:

  • Die Vorbildung der Praktikanten in Web-Tools ist generell sehr unterschiedlich.
  • Durch Facebook und StudiVZ passiert momentan viel; man kann aber trotzdem nicht davon ausgehen, dass alle das schon intensiv nutzen.
  • Sein Unternehmen stösst die Leute „ins Wasser“, ohne Einführung in die Arbeitswerkzeuge. Sie sollen sich das von den anderen abgucken.
  • Auf die Lage bei anderen Unternehmen angesprochen meint er: In den meisten kommen die Studienabgänger wohl hin und sagen: Was ist den hier los? Ihr nutzt ja gar nicht …
  • Viele Entwicklungen werden heute von unten in die Firmen hineingetragen und nicht vom Management vorgegeben. Er kann sich an einen vielsagenden Artikel erinnern mit dem Titel „Ist der CIO noch Herr des Hauses?“.

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Instant Messaging: Ordnungsrufe überflüssig (Teil 8 von 13) http://business20experts.iwi.unisg.ch/2009/04/03/instant-messaging-ordnungsrufe-ueberfluessig-teil-8-von-13/ http://business20experts.iwi.unisg.ch/2009/04/03/instant-messaging-ordnungsrufe-ueberfluessig-teil-8-von-13/#comments Fri, 03 Apr 2009 06:06:40 +0000 http://www.business20.ch/?p=205 Die Verschiebung der Uhrzeit für das Interview bei der Blogwerk AG in Zürich hat Peter Hogenkamp mir am Vorabend über mehrere Kommunikationskanäle mitgeteilt; hätten wir mehr miteinander zu tun, wäre das Vertrauen, dass mich Instant Messaging via Skype errreicht, schon etabliert gewesen. Hier berichtet er vom Fluch und Segen des Instant Messaging als Kommunikationsmittel im Arbeitskontext; er musste aber beim Instant Messaging noch keine grossen Ordnungsrufe starten.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=A1kuKFetxAk[/youtube]

Bei Blogwerk benutzt man Skype und Google Talk, weil die meisten Leute, die sich im Web bewegen, auch beides haben.

  • Es ist toll, wenn man sofort eine Antwort bekommt; andererseits will man natürlich nicht ständig abgelenkt werden.
  • Wenn er regeln wollte: Wann E-Mail? Wann Instant Messaging, wäre das wahnsinnig kompliziert, sagt Hogenkamp. Auch hier gilt wieder der Common-Sense-Ansatz. Er findet jede Weisung dazu  (z.B. die von mir an meine Mitarbeiter) anstrengend.
  • Wenn man in den Archivierten Nachrichten etwas sucht, ist es praktisch, wenn Chat- und E-Mail-Kommunikation zusammen durchsucht werden, was bei Google so ist, wenn man auch ein Mailkonto dort unterhält.
  • Die Gruppen-Chat-Funktion ist unentbehrlich. Sie wird parallel zu den Telefonkonferenzen genutzt, damit man z.B. URLs austauschen kann, aber auch sonst, wenn man schnell etwas abstimmen will. [Anm.: Das kann ich nur bestätigen; kürzlich fragte ich spontan drei meiner Doktoranden im Gruppenchat, ob sie es besser fänden, von „Social Media“ oder von „Social Software“ zu sprechen. Das war in 2 Minuten ausdiskutiert, obwohl jeder woanders war, und schnell entschieden, d.h. mein Workflow zum Business-2.0-Blog-Redesign konnte ohne Liegezeit abgeschlossen werden.]

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Telefonkonferenz: VOIP mit Anstand (Teil 7 von 13) http://business20experts.iwi.unisg.ch/2009/03/27/telefonkonferenz-voip-mit-anstand-teil-7-von-13/ http://business20experts.iwi.unisg.ch/2009/03/27/telefonkonferenz-voip-mit-anstand-teil-7-von-13/#respond Fri, 27 Mar 2009 20:16:08 +0000 http://www.business20.ch/?p=204 Als angehende Digitale Nomadin , die auch mal unterwegs telefoniert, habe ich noch mehr Fragen zur Rolle von Telefonkonferenzen in der modernen Arbeitspraxis.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=01i7xWeoeGk[/youtube]

Hier was wir von Peter Hogenkamp lernen können:

  • Telefonieren kann man mit vielen PCs auch ohne Headset. Nur bringt allein schon das Tippen unangenehme Störgeräusche.
  • Telefonkonferenzen im öffentlichen Raum – wie in Restaurants oder in der Bahn – stören andere und sind eine Zumutung.
  • Im Auto telefoniert es sich angenehm. Diese Feststellung ist aber eher als eine Versuchung zu werten, denn als Empfehlung.

Neulich im ICE, 1. Klasse, gab es eine Telefonzelle. Sehr gute Idee! Vor mir war jemand drin, und ich habe sie auch genutzt, sonst hätte ich das Telefonat verschoben. Den Rauchern richtet man ja inzwischen Fumoirs ein (Smoker Lounges). Telefonier Lounges im öffentlichen Raum wären doch auch für die digitalen Nomaden eine nette Idee.

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Telefonkonferenz: Wichtig um lose Enden zusammenzufügen (Teil 6 von 13) http://business20experts.iwi.unisg.ch/2009/03/06/telefonkonferenz-wichtig-um-lose-enden-zusammenzufugen-teil-6-von-13/ http://business20experts.iwi.unisg.ch/2009/03/06/telefonkonferenz-wichtig-um-lose-enden-zusammenzufugen-teil-6-von-13/#comments Fri, 06 Mar 2009 05:52:03 +0000 http://www.business20.ch/?p=196 Telefonkonferenzen spielen eine wichtige Rolle in unserer virtuellen Organisation, erklärt uns Peter Hogenkamp im Gespräch und liefert ein Schaubild zur Organisation mit, hinter der ca. 50 Autoren stehen. Selbst er als Gründer und Geschäftsführer der Blogwerk AG kennt etwa die Hälfte noch nicht persönlich.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=qsD6MOlsZy8[/youtube]

Organigramm Blogwerk

Es kommen nur 3-4 Leute regelmässig ins Büro, die anderen Mitarbeitenden sind geographisch verteilt. Warum Telefonkonferenzen so wichtig sind und wie genau man diese handhabt, geben diese Stichpunkte fast wörtlich wieder:

  • Telefonkonferenzen sind für uns sehr wichtig, um sozusagen die „losen Enden“, die man immer wieder hat, zusammenzufügen.
  • Es gibt zwei regelmässige Telefonkonferenzen: Jede Woche die der Geschäftsleitung, etwa eine Stunde lang mit fünf Personen. Dann die Redaktionskonferenz mit den Leitern der Blogs. Zwei Personen nehmen an beiden Teil, aber ganz bewusst nicht er.
  • Nebenbei läuft immer ein Gruppenchat, mit dem man Links usw. verschicken kann; so muss man am Telefon nicht Buchstabieren.
  • Was sie momentan nicht machen, aber sehr angenehm wäre, ist Desktop-Sharing. Das kann aber bald mal soweit sein, denn es gibt jetzt den Client der Wunschsoftware auch für den Mac. Über Video sagt er: „Wir machen nichts mit Video, das ist uns alles zu anstrengend.“
  • Mit Skype-Telefonie hat man bei Blogwerk angefangen. Als es damals mit vielen Leuten dann zu zerhackt klang, sind sie auf klassische Telefonie umgestiegen. Hogenkamp sagt, „wir wählen uns trotzdem noch per VOIP ein, aber der Ort, wo die Telefonkonferenz gehosted wird, ist ein normaler Telefonieserver.“
  • Es gibt in Zürich und in Hamburg eine Einwahlnummer zum Ortstarif; noch keiner wollte dafür Telefonspesen ersetzt haben. Die Verbindung D-CH zahlt die Firma, eine Stunde Telefonkonferenz kostet dann etwa 2.40 SFR, und das ist ja kein Betrag.

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WIKI: Nie Tabula Rasa – Nur Lesen, Schreiben und Aufräumen (Teil 5 von 13) http://business20experts.iwi.unisg.ch/2009/02/27/wiki-nie-tabula-rasa-nur-lesen-schreiben-und-aufraumen-teil-5-von-13/ http://business20experts.iwi.unisg.ch/2009/02/27/wiki-nie-tabula-rasa-nur-lesen-schreiben-und-aufraumen-teil-5-von-13/#comments Fri, 27 Feb 2009 05:31:21 +0000 http://www.business20.ch/?p=203 Etwa 15 Monate ist das Unternehmenswiki der Blogwerk AG nun in Betrieb, seit es ein reines Blog-System abgelöst hat. Es hat sich ganz gut organisch entwickelt, d.h. man musste nicht zurück zum Start, nur Aufräumen und Umkategorisieren war schon einmal notwendig. Peter Hogenkamp gibt uns noch genau Auskunft über seinen Arbeitsalltag mit dem Wiki vor Augen, und wir erfahren wie schon in einem vorhergehenden Gesprächssausschnitt, dass er gar nichts von Handbüchern mit Reglementen hält, zumindest nicht für Kommunikationsprozesse:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=Jyo4crDYxg0[/youtube]

Er befasst sich etwa 30 Minuten täglich – lesend –  mit dem Wiki; die meiste Zeit verbringt er schon noch mit den Mails, wegen der externe Mailkontakte. Er liest auch nicht alles im Wiki, sondern entscheidet was für ihn wirklich lesewichtig ist aus der Zusammenstellung, die er täglich über die Ereignisse der letzten 24 Stunden im Wiki erhält (diese Benachrichtigung in seine Mail heisst „Digest“). Anderes liest er schon auch, wenn er gerade Lust dazu hat. Und er schreibt auch recht viele Antworten.

Während wir sprechen sieht er gerade eine Diskussion, die im Wiki läuft. Ein Mitarbeiter brachte vor zwei Tagen die Frage auf, warum Blogwerk eigentlich keine Blogroll habe. Fünf Kommentare sind bereits da. Diskussionen in Wikis können leicht versanden; deshalb, sagt Hogenkamp, „nehmen wir solche Diskussionen meist in eine Telefonkonferenz und entscheiden: Fertig!“

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