Ideen zur Hand – Neue Kategorie

Es gibt ab jetzt einen weiteren Typ von Blogposts, die mir wert scheinen, als Kategorie herausgehoben zu werden: Ideen zum Ausprobieren, zum Weiterentwickeln, kurzum: «Ideen zur Hand».

Aus der Innovationstheorie weiss man, dass nur knapp 1 % der Ideen so weit entwickelt werden, dass sie überhaupt das Licht des Marktes erblicken und da auch noch selbständig lebensfähig, d.h. dauerhaft erfolgreich sind. Was für die Marktdurchsetzung gilt, verhält sich vermutlich mit Ideen für Verhaltensänderungen – z.B. die eigene Arbeitspraxis – nicht anders.

Je mehr Kümmerer Ideen haben, umso grösser die Chancen, dass sie in der ein oder anderen Form weiter entwickelt werden. Deshalb mag ich gewisse Ideen nicht für mich behalten, sondern möchte sie öffentlich machen, verbunden mit dem Zuruf: Umarmt die Idee, legt Hand an und macht etwas daraus.

Für meinen Lehrbetrieb im kommenden Herbst werde ich diesen Aufruf in eigener Sache umsetzen und die Ideenplattform Atizo zum Einsatz bringen, um Open Innovation 2.0 erfahrbar zu machen. Bis September ist noch Zeit, eine gute Frage zu überlegen, mit welcher sich die Studierenden meines Kurses (Knowledge Management – Fokusthema Web-based Open Innovation) identifizieren, so dass Ihnen gar nicht in den Sinn kommt, das Ideensprudeln und -verfeinern als Prüfungsleistung zu verstehen. Wenn Sie Vorschläge für so eine Frage haben, bitte melden!

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